Das vergangene Meeting verbrachten wir in gemütlicher Runde bei einem Beertasting im Craftbeer- Shop „Braukunstwerk“ an der Warendorfer Straße.
Zu Verkosten gab es insgesamt vier Biersorten, angefangen mit dem „Slow Rider“ und Aromen von Hopfen und Grapefruit. Neben süffigen und kräftig-schweren Geschmacksrichtungen stach das Bier der Münsterschen Brauerei „Gruthaus“ hervor, welches Wacholder enthielt und damit an Gin erinnerte.
Neben der Verkostung erfuhren wir Wissenswertes über das Bier allgemein sowie über den Begriff „Craftbeer“. Bei diesem handelt es sich um ein Bier, was in kleinem Maßstab eher manuell gebraut wird.
Auf der Welt gibt es ca. 100 verschiedene Bierstile. Diese lassen sich grob einteilen in „Lagerbier“ und „Ale“.
Lagerbier, wozu z.B. das Pilsener, „Münchner Hell“ oder Märzen zählen, wird mit Hilfe einer untergärigen Hefe gebraut. Diese lagert sich unten am Braukessel ab, daher der Begriff „untergärig“, und arbeitet bei Temperaturen zwischen 2 bis 5°C.
Das Ale zählt zu den obergärigen Bieren (z.B. Kölsch, Alt- und Weißbier) und wird mit einer Hefe vergoren, die bei Temperaturen ab 15 bis 22 °C arbeitet und oben auf dem Bier aufschwimmt. Ales lassen sich noch einmal unterteilen in das „British Pale Ale“, was eher einen erdigen, harzigen Geschmack aufweist, sowie das fruchtige „American Pale Ale“.
Zusätzlich heißen wir Philipp de Fries im Club willkommen.